Schon die Anreise nach Wien über das Gesäuse, Kalte Küche nach Wien-Matzleinsdorferplatz zur Motorradverladung war eine Reise wert. Mit dem Autoreisezug ging es nach Livorno. Danach weiter auf der Strada nach Civitavecchia. Am nächsten Morgen mit dem Zug nach Rom zu einer Tagesbesichtigung.
Seit Jahrhunderten zieht die ewige Stadt Reisende aus aller Welt in Ihren Bann. Heute sind es jährlich etwa fünf Millionen Besucher, die eine Annäherung an diese faszinierende Stadt suchen, die man mit noch so vielen Worten wohl nie erschöpfend beschreiben kann.
Wir werfen einen Blick auf die "Standards des touristischen Sightseeings" ,wie Kolloseum, Forum, Kapitol, Pantheon, Vatikan, Spanische Treppe und Trevi-Brunnen. Genügt hat uns das sicher nicht und wir werden wieder kommen.
"Noi siamo arabi" , "Wir sind Araber" heißt es manchmal in Sizilien.Ganz unrecht hat man damit nicht, fließt in den Adern der Sizilianer auch das Blut von Griechen, Römern,
Normannen, Staufern, Franzosen und Spaniern.
Mafia: meist die erste Assoziation überhaupt beim Gedanken an Sizilien. Kann man denn da überhaupt hinfahren? Man kann, denn der Reisende hat von der ehrenwerten Gesellschaft nichts zu befürchten. Schließlich kassiert die Cosa Nostra am Tourismusgeschäft kräftig mit und möchte die Devisenbringer nicht vergraulen.
Der äußerste Südosten des Stiefels - In der Architektur vieler Dörfer und Städte sind griechische und afrikanisch-arabische Einflüsse spürbar. Trotz erheblicher Wasserarmut besitzt Apulien viel ertragreiches Ackerland, das apulische Olivenöl gehört zu den besten Italiens. Die Märkte in den Städten sind oft wunderschön fürs Auge, riesige Mengen leuchtend roter peperoncini und Tomaten, lange Gläserreihen voll eingelegter Artischocken, Pilze, Früchte und Oliven, Berge riesiger Melonen. Das Hügelland in der Umgebung von Bari zeigt sich dagegen kahl und ausgetrocknet, aber faszinierend.